Dieser Rundgang führt entlang der Stolpersteine und einer Gedenktafel.
Die Stolpersteine sind in den Boden eingelassene Messingsteine in verschiedenen Größen. Sie erinnern an die Bewohner, die hier während der Zeit des Nationalsozialismus wohnten und diese Zeit nicht überlebten, weil sie entweder Juden waren, homosexuell veranlagt oder Sinti und Roma.
Am 23. August 2004 wurden von Günther Demnig mehrere Steine verlegt und zwar für:
Gertrud UnikoverHeinrich LazarusMargarethe HirschJohanna und Emil LöwenthalTaube, Leiser und Isaak Hermann NicinskyIsaak, Sara, Max und Leo FertigLouis WartelskyFamilie Levin (Vally Irene Crefeld, Edgar Moses Levin, Lola Hartkäse und Lilly Meyer)sowie Gut Jägerslust in Flensburg Weiche (Irma, Käthe und Lilly Wolff)
Die Aktion und einige der verlegten Steine wurden unter folgendem link nachlesbar gemacht
Quellen:Link: Juden in Flensburg
Im August 2007 wurden weitere Stolpersteine auf Initiative des Flensburger Verbandes für Lesben und Schwule verlegt.
Gustaf SchreiberArnold BastianLink: August Niemann Link: Rainer Hoffschildt (Publizist aus Hannover)Link: SL Schleswig-Holstein (schwul-lesbische Vereinigung)
Ein weiterer Stolperstein wurde am 06. März 2014 für: Marie Johanne Epsen verlegt
Am 21. November 2019 wurden von Günther Demnig 3 weitere Steine verlegt und zwar für:
Emil Alwin Henning JessenMarie Johanne LembckeOskar Reincke
Zur Detailansicht Stolpersteine in Flensburg - Auf den Spuren der Vergangenheit